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Ukraine: Aufwachsen zwischen Krieg und Kälte

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Krieg in der Ukraine

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Der Konflikt in der Ukraine ist bereits im dritten Jahr. Mehr als 1,7 Millionen Menschen sind als Binnenflüchtlinge registriert, mehr als eine Million Menschen sind in die Nachbarländer geflüchtet. Es gibt keine Anzeichen dafür, dass der längste europäische Konflikt seit dem Zweiten Weltkrieg bald abflauen wird.

Besonders schwer haben es die Menschen, die in den Kleinstädten und Dörfern entlang der Kontaktlinie in der sogenannten Pufferzone leben. Vor allem Kinder leiden unter den Folgen der Kämpfe.


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Die Kontaktlinie verläuft zwischen dem nicht von der Ukraine kontrollierten Gebiet und dem ukrainischen Territorium.

Die Männer, Frauen und Kinder, die geblieben sind, haben nichts mehr. Zahlreiche Häuser wurden zerstört oder schwer beschädigt, in vielen Häusern gibt es keinen Strom mehr, kein Gas, kein fließendes Wasser.

Die meisten Schulen und Kindergärten wurden geschlossen. In geöffneten Schulen wurde der Unterricht oft auf zwei Stunden am Tag reduziert, manchmal bei nur drei Tagen Unterricht in der Woche. Die Eltern haben Angst, die Kinder in die Schule zu schicken. Bei heftigem Beschuss fahren die Schulbusse nicht. 

Gemeinsam mit KollegInnen der Caritas Ukraine fahren wir durch diese Pufferzone. Unser Ziel: Krasnohorivka.




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Krasnohorivka (ukrainisch Красногорівка) ist eine Kleinstadt in der Oblast Donezk im Osten der Ukraine mit etwa 16.000 Einwohnern. Die Stadt ist zwischen Regierungssoldaten und Rebellen der proklamierten Volksrepublik Donezk schwer umkämpft. Die Wasser- und Stromversorgung fällt immer wieder aus. Kinder und ihre Familien verbringen teilweise Tage in den Kellern, um sich vor den Kämpfen in Sicherheit zu bringen.

Auch die Schulen in Krasnohorivka wurden schwer beschädigt oder zerstört. Zu Beginn des Jahres konnten einige  Bildungseinrichtungen wieder öffnen.
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In Krasnohorivka treffen wir Natalia. Die 40-jährige ist die Leiterin des örtlichen Kinderzentrums. Sie wird uns zu einem ihrer Schützlinge und dessen Familie begleiten.

„Wir fahren jetzt zu Ilya und seiner Mutter", erzählt Natalia während wir über holprige Straßen an verlassenen Häusern vorbeifahren. „Ich bin froh, dass der Kleine jetzt zu uns ins Zentrum kommt."
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Ilya

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Die Scheiben in der Nachbarschaft sind nach Explosionen zersprungen, die meisten Fenster wurden mit Holzbrettern vernagelt oder mit Plastikfolie provisorisch zugeklebt.

Zwischen den Wohnhäusern hallen Schüsse, die der Wind heranträgt. Nur ein paar Kilometer entfernt wird auch heute wieder geschossen. „Wenn es dunkel wird, gehen die Menschen nicht mehr hinaus“, erzählt Natalia. Wer fliehen konnte, ist längst gegangen. Im ganzen Wohnblock sind nur mehr zwei Wohnungen bewohnt.

In einer dieser Wohnungen lebt der 6-jährige Ilya.
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Im Stiegenhaus vor der Wohnungstür stehen Wasserkanister und ein großer Sack mit Brennholz.

„Fließend Wasser gibt es in der Siedlung hier schon länger nicht mehr“, sagt Natalia und klopft an die Wohnungstür.
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Anna begrüßt uns freundlich, bittet uns herein und stellt uns ihren kleinen Sohn Ilya vor. Schüchtern klammert er sich an seine Mutter, versteckt sich hinter ihren Beinen.

Anna erzählt uns die Geschichte ihrer Familie.
„Unser schönes Haus wurde bereits zu Beginn des Krieges vor drei Jahren zerstört. Weil es in der roten Zone liegt, kann es nicht wiederaufgebaut werden.“

Seither wohnt die Familie in dieser winzigen Wohnung im 4. Stock eines heruntergekommenen Wohnhauses.
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Die gesamte Familie schläft in einem kleinen Raum mit Stockbett und Schlafsofa – es ist der einzige Raum, in dem es warm ist. Der Heizstrahler taucht den Raum in rötliches Licht und sorgt dafür, dass die Kinder beim Einschlafen nicht frieren müssen.

„Vor dem Krieg habe ich als Krankenschwester gearbeitet. Aber das Krankenhaus liegt jetzt im besetzten Gebiet. Jetzt müssen wir mit umgerechnet 100 Euro im Monat auskommen“, sagt Anna. „Ohne die Lebensmittelpakete der Caritas und
anderer Hilfsorganisationen kämen wir nicht über die Runden.“
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Mit den Lebensmitteln kocht Anna auf einem rostigen Ofen, der nicht mehr ist, als ein großes Stahlfass mit Abzugsrohr, einfache Mahlzeiten für die Familie.
Ilyas Vater kann auf Grund einer leichten Behinderung nicht arbeiten gehen. Er hilft Anna so gut es geht im Haushalt.
„Ilyas Großvater greift uns, wenn es sich für ihn irgendwie ausgeht, finanziell unter die Arme“, erzählt Anna.
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Jeden Tag gibt es Gefechte zwischen den Truppen der ukrainischen Regierung und den Separatisten. Besonders abends ist der Gefechtslärm hör- und spürbar.
Die Kinder können nicht schlafen und leben in ständiger Angst. 

Im Krieg aufzuwachsen hat auch bei Ilya Spuren hinterlassen. Er spricht kaum noch, fürchtet sich davor hinaus zu gehen und hat Angst vor Fremden. „Früher hat er immer die Katze in den Keller getragen, wenn der Beschuss losging. Aber jetzt können wir nicht mehr in den Keller gehen. Ilya hat einfach zu große Angst davor“, erzählt die Mutter.
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Seit einiger Zeit bekommt Ilya psychologische Unterstützung im Kinderzentrum der Caritas.

„Jetzt spricht er langsam wieder und kann wieder Vertrauen zu anderen fassen“, freut sich Anna. „Was ich mir für meine Kinder wünsche? Ich wünsche mir nur, dass der Krieg endet. Mehr brauchen wir nicht. Alles andere können wir schaffen!“






JETZT HELFEN: 35 Euro ermöglichen einem Kind einen Monat lang ein Kinderzentrum zu besuchen.



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Kinderzentrum Rotkäppchen

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INFO: Kriegstraumata
Mehr als 700 Schulen und andere Bildungseinrichtungen wurden bei Kämpfen im Osten der Ukraine beschädigt. Mehr als 700.000 Schulkinder und LehrerInnen zeigen Symptome psychischer Schäden bis hin zu posttraumatischen Belastungsstörungen, berichtet das Kinderhilfswerk UNICEF.





In dieser Situation hilft die Caritas: Im Kinderzentrum „Rotkäppchen“ in Krasnohorivka können Kinder inmitten der Kämpfe lernen und einfach Kind sein.
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Die grauen Plattenbauten in Krasnohorivka sind mit Einschusslöchern übersät, Fenster mit Brettern vernagelt. Jeden Abend knallen Gewehrschüsse durch die Dämmerung. „Niemand will, dass seine Kinder hier aufwachsen müssen“, zuckt Natalia seufzend mit den Schultern.

Bei unserer Ankunft ist der Schulhof genauso leer wie die Straßen. Die Kinder dürfen auch heute nicht hinaus. Die bunten Spielgeräte bleiben einen weiteren Tag unbenutzt.

360°-Videos können in ihrem Browser nicht angezeigt werden.

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Wer konnte, sei längst weggegangen, erzählt uns Natalia. Die Leute, die es sich nicht leisten konnten und in Krasnohorivka geblieben sind, haben sich immer mehr isoliert. Immer weniger vor die Tür gegangen, das gesellschaftliche Leben sehr eingeschränkt.

„Wir wollen auch den Eltern eine Plattform bieten, sich auszutauschen, Erfahrungen zu teilen. Zu wissen, mit einem Problem nicht allein zu sein, hilft“, sagt Natalia. „Wir wollen die Einwohner von Krasnohorivka wieder näher zusammen bringen. Sie sollen sich in der schwierigen Situation gegenseitig helfen.“

Als wir ins Zentrum kommen, werden Kinder gerade von ihren Eltern gebracht und andere wieder abgeholt.






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„Wir schaffen hier einen Platz, wo sich Kinder sicher fühlen können, wo sie sich öffnen können, wo sie reden können“, beschreibt Natalia ihre Arbeit.
Natalia arbeitet seit Mai 2017 im Kinderzentrum „Rotkäppchen“. Davor hatte sie in Eigenregie eine Initiative gestartet, die Kindern und Eltern Hilfe anbot.





INFO: Caritas Kinderzentren
In 21 Kinderzentren in den am meisten betroffenen Gebieten leisten PsychologInnen und SozialarbeiterInnen wie Natalia wichtige Arbeit: Gemeinsam mit LehrerInnen bieten sie außer-unterrichtliche Aktivitäten mit therapeutischen Inhalten für mehr als 2000 Kinder.



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Natalia ist das Herz des Hauses. Man spürt, wie gern sie die Kinder haben, wie Natalia und ihre Kolleginnen den Kindern das Gefühl geben, hier ganz in Sicherheit zu sein.
Natalia schenkt den Kindern mit ihren Blicken Aufmerksamkeit und mit ihren Gesten Geborgenheit. Sie drückt Hände, streicht über Schultern und lacht mit den Kindern.
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Natalia und ihre Kolleginnen unterstützen traumatisierte
Kinder dabei, ihre Gefühle ausdrücken und Erlebnisse verarbeiten zu können.
So hilft z.B. das Arbeiten mit Ton, innere Blockaden zu lösen und Selbstheilungskräfte zu aktivieren.
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Das gemeinsame Kneten macht den Kindern sichtlich Spaß. Natalia und ihre Kolleginnen stehen helfend zur Seite.

Die Ton-Skulpuren zeigen, wie sich die Kinder fühlen und geben den Psychologinnen Hinweise darauf, wie sie den Kindern helfen können.

360°-Videos können in ihrem Browser nicht angezeigt werden.

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Auch Natalias Sohn Aleksander kommt  ins Kinderzentrum  „Rotkäppchen“.

Zwischen Explosionen, Schüssen und Minen aufzuwachsen, hat auch den 12-Jährigen geprägt: Aleksander hat kaum noch gesprochen, Stress und Angst ließen ihn auf einem Auge fast erblinden.

Hier im Kinderzentrum, wo er verpflegt wird und lernen kann, bekommt er Zeit, seine Erlebnisse zu erzählen und gemeinsam mit den Betreuerinnen zu verarbeiten.
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Die Geschichten zu Aleksanders Skulpturen werden immer fröhlicher, seine Bilder immer bunter und er selbst immer mutiger.
Jetzt kann er langsam wieder von einer guten Zukunft träumen – vom Eishockeyspielen und davon, später
einmal Detektiv zu werden.
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Natalia und ihre Kolleginnen freuen sich über die Fortschritte, die die Kinder machen, wenn sie ihre Ängste ablegen und das Vertrauen langsam wieder kommt.

„Der Krieg hat mir gezeigt, was wirklich wichtig ist, dass wir im Jetzt leben müssen. Ich will, dass die Kinder ihre Talente entdecken, ihren Träumen folgen können und glücklich aufwachsen können“, erzählt Natalia. „Wenn ich sehe, wie viel Energie die Kinder in unserem Zentrum haben, gibt mir das selbst unglaublich viel Kraft. Eine Kraft, die ich nutze, um den Kindern Hoffnung zu geben. Und wer würde den Kindern hier helfen, wenn wir es nicht tun würden?“


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Nach den Besuch des Kinderzentrums verlassen wir Krasnohorivka.

Wir fahren über zerstörte und behelfsmäßig reparierte Brücken, vorbei an Panzerkolonnen und passieren dutzende Checkpoints mit bewaffneten Soldaten. Auf einem Wegstück gibt der Fahrer Vollgas. Kürzlich seien hier Autos von Scharfschützen beschossen worden, meint der Mann.

Nach scheinbar endlosen Kilometern durch die ukrainische Weite verlassen wir schließlich die Landstraße, biegen auf eine Schotterpiste ab und fahren durch ein kleines Dorf.

Hier lebt eine weitere Familie, die wir besuchen wollen.





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Daryna

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Das Haus ist das letzte in der Straße. Als wir das rostige Tor zum Grundstück öffnen, kündigt der Hund wütend bellend unseren Besuch an. Die 29-jährige Kateryna beruhigt den Hund und heißt uns freundlich willkommen. 

„Unser Haus wurde während der Kämpfe schwer beschädigt. Bis heute wird unweit der Siedlung geschossen“, erzählt Kateryna, deutet auf das neue Wellblechdach und die neuen Fenster und bittet uns ins Haus.
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Wir sind froh, dem kalten Wind zu entkommen und betreten das kleine Haus.

Katerynas Mutter sitzt gerade mit dem 7-jährigen Andriy am Küchentisch. „Meine Eltern leben bei uns. Sie sind eine große Unterstützung für mich. Ich wüsste nicht, was ich ohne sie machen würde“, erzählt Kateryna.




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Während uns Kateryna bittet Platz zu nehmen, knistert das Holz im Ofen. Der alte Holzofen in der Küche hält auch das Schlafzimmer warm. Julia nutzt die Wärme, um Wäsche zu trocknen.

„Seit einigen Monaten gibt der Brunnen im Hof kein Wasser mehr“, erzählt die Mutter. „Mit dem großen Wasserkanister hole ich jeden Tag Wasser von den Nachbarn, damit wir uns waschen und ich kochen kann.“
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Am alten Kühlschrank kleben Sticker mit Superhelden. Helden aus einem Comic, der im Gemeindezentrum an die Kinder ausgegeben wird. Die Superhelden erklären die Gefahr, die von Minen ausgeht und zeigen, wie sich die Kinder beim Spielen draußen am besten schützen können.







INFO: Minen in der Ukraine
Die Ostukraine zählt zu den am stärksten durch Minen belasteten Gebieten der Erde. Laut UN-Kinderhilfswerk UNICEF wurde zwischen Jänner und November 2017 im Schnitt jede Woche ein Kind verletzt oder getötet.
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„Zuerst mussten wir die zersprungenen Fenster behelfsmäßig mit Plastikplanen zukleben. Bis heute ist nicht alles repariert“, erzählt die alleinerziehende Mutter. „Gott sei Dank haben wir nun neue Fenster bekommen. Jetzt pfeift der kalte Wind nicht mehr durch unser Schlafzimmer und Daryna muss beim Lernen nicht frieren.“





INFO: Caritas-Hilfe im Konfliktgebiet
Wie tausende andere Familien hat auch Kateryna Lebensmittelpakete und Hilfe bei der Reparatur der Fenster bekommen. Seit März 2014 hat die Caritas gemeinsam mit lokalen Partnerorganisationen mehr als 80.000 Personen im Konfliktgebiet bei Reparaturen und mit Nahrungsmitteln, Brennholz und Medikamenten geholfen.
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Wenn das Brennholz ausgeht oder der Ofen in der Nacht auskühlt, deckt Kateryna die Kinder mit Schichten aus warmen Decken zu.

„Zum Schutz vor der Kälte hänge ich dicke Teppiche vor die feuchten Wände“, erzählt Kateryna und deutet auf den bröckelnden Verputz. „Und zum Krieg und der Kälte kommt auch noch Darynas Krankheit.“
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Am Kleiderschrank im Schlafzimmer hängen Zeichnungen von Daryna. Die Zeichnungen zeigen Mädchen und  große Eistüten.

„Daryna vermisst ihre Süßigkeiten“, erklärt Kateryna und reibt sich die müden Augen. Die 9-Jährige leidet an einer schweren Nierenkrankheit. Deshalb kann sie leider ihre geliebten Süßigkeiten nicht mehr essen. 
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„Immer wieder muss ich mit Daryna ins Krankenhaus“, erzählt Kateryna und kämpft mit den Tränen.

Insgesamt elf Operationen hat das Mädchen bereits überstehen müssen, zwei weitere Operationen stehen bevor. Der Staat übernehme keine Kosten, alle Operationen würden durch private Hilfsaktionen finanziert.

„Weil hier noch immer gekämpft wird, habe ich immer große Angst um Andriy und Alina und meine Eltern wenn ich mit Daryna ins Krankenhaus fahre.“



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Doch Daryna lässt sich von ihrer Krankheit nicht entmutigen.

„Daryna liebt es zu kochen. Besonders gerne hilft sie mir, wenn ich Teigtaschen koche. Sie will die Teigtaschen unbedingt einmal so gut hinbekommen wie ihre Großmutter“ , lacht Kateryna. 

Während ihre Mutter erzählt schnappt sich Elena ihre Schultasche, zieht Hefte und Bücher heraus und beginnt, ihre Mathematik-Hausübung zu machen.


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Daryna lernt fleißig und träumt davon, einmal selbst Chirurgin zu werden.  „Es ist ihr Traum, Kindern zu helfen, die ebenfalls mit schweren Krankheiten kämpfen müssen“, sagt Kateryna voller Stolz.









JETZT HELFEN: 14 pro Monat kosten Lern- und Bastelmaterialien für ein Kind in einem Kinderzentrum
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Wir wollen Daryna nicht länger beim Lernen stören und verabschieden uns von ihr und ihren Geschwistern, die sich sichtlich über die mitgebrachten Bananen freuen.

Wir bedanken uns bei Kateryna für die Gastfreundschaft und wünschen ihr und ihren Kindern alles Gute.
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Wir schließen das Metalltor zu Katerynas Garten und gehen zurück zum Auto. Die Straßen sind leer, die Eltern haben die Kinder in die Häuser gerufen. Das kleine Dorf wirkt wie ausgestorben. Eine drückende Stille liegt über dem Dorf, begleitet nur durch das leise Pfeifen des Windes. Unser Fahrer startet den Motor und drängt zum Aufbruch.

„Bald beginnt es zu dämmern - und dann kommen die Schüsse.“

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