Träumen > Tränen
Intro
Caritas Kinderhilfe RumänienWir Kinder aus Nadrag30 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs leiden Rumäniens Kinder im Stillen weiter. Doch mit der richtigen Unterstützung haben auch sie eine Chance auf eine Zukunft ohne Armut.
Kleine, weite Welt
Nach Temeswar.
Dort war Adrian noch nie, die Familie besitzt kein Auto. Dennoch hat er große Pläne für die weite Welt. Er kneift seine Lippen verlegen zusammen und seine Augen werden ganz groß. „Ich will Polizist werden!", sagt er- So wie ein Kind - egal wo auf der Welt - wohl aussieht, wenn es beschließt, etwas zu werden.
Träumen von der Zukunt
Zum Anfang Zum Anfang Zum AnfangEin alter Ofen...
Warme Mahlzeiten gibt es selten
Kein Platz für Kindheit
Adrian ist nicht alleine in dieser Situation. Vielen Kindern in Osteuropa geht es auch dreißig Jahre nach dem politischen Umsturz ähnlich.
Als Caritas ist unser Ziel klar: Wir möchten Kindern eine hoffnungsvolle und gute Zukunft ermöglichen.
Wärme und Geborgenheit
Zum AnfangDas Kindertageszentrum in Nadrag gibt neue Hoffnung
"Ich komme um 8 in die Tagesstätte. Um 12 kommen dann die Kinder."Evelyn Timeea Bujor, Köchin im Tageszentrum Nadrag
Die warme Suppe
Für viele Kinder ist das die einzige warme Mahlzeit des Tages.
40 Kinder bekommen hier täglich eine warme Mahlzeit
Ein Stück Wärme und Geborgenheit Die Caritas Kinderzentren
Ein Stück Wärme und Geborgenheit Die Caritas Kinderzentren
Hier können sie sich sicher fühlen. Hier können sie spielen und sich darauf verlassen, dass die Menschen, die dort für sie sorgen, verlässlich sind. Sie können für die Zeit ihres Aufenthalts die Sorgen in der Familie zu Hause vergessen und unbeschwert sein. PädagogInnen, SozialarbeiterInnen und PsychologInnen geben den Kindern Geborgenheit. Sie werden gefordert und gefördert. In schützender Umgebung können sie ihre Schulaufgaben machen, zusammen lernen, basteln oder musizieren.
Für Kinder in Kriegs- und Krisenregionen wie etwa in der Ukraine und Syrien ist das besonders wichtig. Sie haben oft traumatisierende Erlebnisse hinter sich und mussten vielleicht ihre Heimat oder ihre Familie verlassen.
Auch hier in Rumänien gibt es Kinder, die gar kein zu Hause haben. 250.000 Kinder wachsen nur mit einem oder gar ohne Elternteil auf. Schweren Herzens lassen Mütter und Väter ihre Kinder zurück, weil daheim die Arbeit fehlt oder zu schlecht bezahlt wird, um davon leben zu können. Großeltern, Tanten, Onkel oder ältere Geschwister kümmern sich dann um die Kinder.
Schule statt Straße
Zum AnfangHerbert Grün, Caritas Direktor Rumänien"Hier gibt es keine Arbeit"
Bildung als Mittel gegen Armut
Bildung ist das effektivste Mittel gegen diesen Teufelskreis. Nicht nur für jedes einzelne Kind, sondern für die gesamte Gesellschaft.
Das ist Ema
Beide sind sie voller Energie. Voller Träume.
Doch es gibt auch Dinge, die Ema lieber alleine tut.
Und dafür lohnt es sich, zur Schule zu gehen.
Die Caritas unterstützt Ema beim Lernen!
wir > ich
Um circa 16 Uhr...
Die freuen sich, dass ihre Kinder gestärkt und aufgewärmt vom Kinder-Zentrum zurückkommen. Dass sie eine Chance haben irgendwann glückliche Erwachsene zu werden. Nicht jeden Tag ums Durchkommen kämpfen müssen, so wie sie.
Und, dass sie ein paar Stunden am Tag haben, um zu lachen, zu spielen und einfach nur um Kind zu sein.
„Ich wünsche mir, dass meine Kinder gesund aufwachsen und einmal Arbeit finden."Réka, Mutter von Adrian und Ema
Jetzt Kindern in Krisensituationen helfen!
Täglich eine warme Suppe
Mit 20 Euro schenken Sie einem Kind einen Monat lang täglich eine warme Suppe im Kinderzentrum.
Ein Monat im Kinderzentrum
Mit 50 Euro (im Monat) ermöglichen Sie die Rundum-Versorgung eines Kindes: Es bekommt eine warme Mahlzeit, pädagogische Förderung und selbst Freizeitgestaltung im Kinderzentrum.