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Bildung einläuten

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In 188 Ländern weltweit wurden Schulen geschlossen.
Davon waren und sind 1,5 Milliarden Kinder und Jugendliche betroffen. Nur 30 Prozent der ärmsten Länder der Welt haben auf Fernunterricht (etwa über Radio, Fernsehen oder Internet) umgestellt.



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"Ich gehe zurzeit in die 7. Klasse der Kole-Jakova-Schule. Zu Beginn der Pandemie hatten wir Online-Unterricht. Das war sehr schwierig für uns. Jetzt machen wir einen Mix - manchmal sind wir in der Schule, manchmal lernen wir zuhause. Daran haben wir uns jetzt ein bisschen gewöhnt. Ich werde auch im Kinderzentrum beim Lernen und den Hausübungen unterstützt."
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"Bildung bedeutet für mich Stärkung für eine erfolgreiche Zukunft. Mein größter Wunsch – nach der Corona Krise – ist es, wieder zurück in die Schule zu kommen und meine Ausbildung weiter zu machen. Nach meiner Ausbildung, eines Tages, will ich Rechtsanwältin werden und für die Rechte meine Gemeinschaft kämpfen."
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"Ich liebe die Schule, weil sie Kinder ausbildet und das Leben besser macht."
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"Bildung öffnet Wege für eine helle Zukunft. Corona ist für mich eine traurige Situation, weil wir keine Zugang zu Bildung in unseren Schulen haben. Es war schwer für mich, mich auf einen Alltag ohne Schulunterricht einzustellen, weil ich an Schulunterricht gewohnt war, um meinen Tag zu planen. Mein größter Wunsch nach der Corona Krise ist es, Zugang zu Online-Learning zu haben. Ich wünsche mir, eines Tages Journalistin zu werden, um der Welt unsere Geschichten zu erzählen."
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Auch in Albanien waren viele Kinder vom Home-Schooling ausgeschlossen. 
Viele Kinder bekommen nach der Schule normalerweise Mittagessen im Kinderzentrum. Auch das hat  Corona bedingt pausiert.

MitarbeiterInnen des Kinderzentrums Eden in der Nähe von Tirana haben viele Kinder zuhause besucht und Lernmaterial sowie Lebensmittelpakete  ausgeteilt.
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"Ich gehe gerade in die 3. Klasse der Kole-Jakova Schule. Während des Lockdowns konnte ich nicht oft mitmachen beim Distance-Learning, weil ich keine Ausrüstung habe. Deshalb komme ich auch ins Kinderzentrum Eden, um dort zu lernen."
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"Es fehlt uns  an wichtigen Utensilien wie Masken. Die Kinder können zu Hause auch nicht weiterlernen, weil Strom, Internet und sogar Radio fehlen. Wir sind hier am Land, Fernlehre ist also für die Schüler und auch uns Lehrer nicht möglich. Wir durchleben hier wirklich eine schwierige Zeit..." 
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"Ich heiße Hawa und bin 13 Jahre alt. Für mich bedeutet Schule Bildung und Ausbildung. Meine Lieblingsfächer sind Mathematik und Französisch. Während Corona war die Schule geschlossen, wir sind zu Hause geblieben."
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"Ich gehe seit sechs Jahren in die Rah-e-Najat Schule. Ich mag meine Schule, weil sie uns die beste Ausbildung bietet."
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Meine Lieblingsfächer sind Französisch und Mathe. Das letzte Jahr konnte ich das Schuljahr nicht abschließen. Mein Onkel, bei dem ich wohne, konnte mich zu Hause nicht beim Lernen unterstützen. Glücklicherweise wurden die Schulen wieder geöffnet, wir müssen die Abstandsregeln einhalten.
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"Meine Lieblingsfächer sind Mathe, Französisch und Sport. Für mich, Bildung ist Teil der Kinderrechte. COVID war für mich eine richtige Strafe, weil ich nicht mehr in die Schule gehen konnte. Ich war nicht mehr mit meinen Schulfreunden beisammen. Ich habe aber trotzdem zu Hause weitergelernt. Außerdem habe ich meinen Freunden in der Schule von den Abstandsmaßnahmen erzählt."
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