Betreuen und Pflegen zu Hause40 Geschichten aus der PflegeCaritas Diözese St. Pölten
Besprechungen sind aus verschieden Gründen notwendig
- Walter Reiterlehner,
Bereichsleiter Familie und Pflege 1988 - 2012
MitarbeiterInnen aus der Sozialstation Purgstall erzählen ...Sozialstation Purgstall
- Eine Kundin starrt unserer Mitarbeiterin auf das T-Shirt mit dem Schriftzug „Betreuen und Pflegen Zu Hause Caritas“ und fragt: „Was soll ich jetzt genau bereuen?“
- Bevor eine Betreuung durch die Caritas beginnen kann, werden in einem Gespräch mit dem Kunden und den Angehörigen die genauen Bedürfnisse der Kunden erhoben. Der Kommentar eines Kunden zum Gespräch: „Sie sollten zur Kripo gehen, da können Sie die Leute ausfragen!“
Viele runde GeburtstageSozialstation Ybbsitz
besonders wenn wieder ein Jahrzehnt ganz voll!
80, 90 und auch 90 plus sogar,
viele Geburtstage hatten wir schon – klar!
Einen ganz besonderen durften wir auch miterleben, denn 100 Jahre wird nicht jeder nur so eben.
Und Margarethe Winkler ist sogar
in den Gedanken noch recht klar.
Und auch – das würde man nicht meinen,
noch recht fit auf ihren Beinen.
Gedicht von Lydia Fuchslueger,
Heimhelferin in der Sozialstation Ybbsitz
Betreuung unterm SternenhimmelSozialstation Kleines Erlauftal
Susanne Pöchacker, DGKP und Einsatzleitung der Sozialstation Kleines Erlauftal
Ein Sack voller MedikamenteSozialstation Erlauftal
Gertrude Jungwirth, DGKP und Einsatzleitung-Stv.der Sozialstation Erlauftal
Eine Kundin sagt DankeSozialstation Pottenbrunn
ich sage euch warum:
Seit nunmehr fünfzehn Jahren
gibt es die Caritas in Pottenbrunn.
Das ganze Team ist wunderbar
ich kann es euch nur sagen
und wenn`s mir keiner glaubt
dann musst du einfach fragen.
Bist du mal alt und krank, ist`s kein Problem
dann bist bei ihnen in guter Hand.
Man wird dir sicher helfen,
sie ziehen dich aus und an
und helfen dir beim Waschen,
wenn nötig tun`s dir auch die Füße faschen.
Hast du mal eine Wunde und blutest fürchterlich,
wird dir sicher rasch geholfen, wenn die Caritas in Sicht.
Ein Lachen im Gesicht, ein nettes, liebes Wort
so bringt man auch den größten Frust in kurzer Zeit dann fort. Die Obrigkeiten sind auch da, man hat sich Zeit genommen, wir freuen uns, sagen Dankeschön,
der Applaus wird jetzt gleich kommen.
Noch schnell ein kurzes Wort,
ich will hier keine Namen nennen,
aber eines ist klar,
von der Leitung weg,
ist jeder Einzelne für mich ganz wunderbar.
Ein Dankeschön und sehr viel Glück
ab heute schauen wir nach vor und nicht zurück.“
Gedicht von Kundin Elsa Herler bei der Jubiläumsfeier "15 Jahre Sozialstation Pottenbrunn".
Eine Vielfalt an AufgabenSozialstation Spitz
Es gilt aber auch abzuwägen, welche Informationen für den Kranken passend sind. Er soll nicht zu sehr aufgeregt werden. Denn unsere Nachrichten werden ihn auch später noch beschäftigen, wenn wir die Tür längst wieder hinter uns zugemacht haben, wenn er wieder alleine ist.Wir sind oft Familienersatz. Wir sind die Tochter, die erst am Wochenende kommt, das Kind, das die Kundin nie hatte.
Wir sind das soziale Netz, das den alleinstehenden Kranken auffängt, ihn hält und stützt, wenn alle anderen bereits gegangen oder verstorben sind. Kranke Menschen zu Hause zu besuchen, heißt eine Hemmschwelle überwinden, wozu nicht jedermann imstande ist. Wir reden, lachen, weinen mit den Kranken, singen, beten, spielen Karten, lesen vor, machen Gedächtnistraining, backen gemeinsam einen Marmorgugelhupf. Für Angehörige sind wir oft Sprachrohr für Ängste und Sorgen. Wir sprechen aus, was schon lange auf der Zunge brennt. Wir sind ein Bindeglied zwischen den Kranken und Angehörigen, wenn Streit, Missverständnis und Sprachlosigkeit deren Beziehung erschwert. Uns, die wir unbelastet von früheren familiären Verstrickungen sind, kommt oft eine enorme Rolle als Streitschlichter zu. Und oft ist es allein das Zuhören, das bereits hilft.
Franziska Zottl
DGKP und Einsatzleitung der Sozialstation Spitz
Frisch aus dem UrlaubSozialstation St. Pölten
Haus zu suchen habe, wollte er wissen. „Ich bin Pflegehelferin der Caritas und bin hier, um Sie heute zu duschen. Sie kennen mich nicht, weil ich bis gestern noch im Urlaub war, da waren wohl meine KollegInnen bei Ihnen“, lautete meine Antwort. Er wurde nur misstrauischer, versuchte mich aus dem Haus zu drängen und meinte, jemand von der Caritas sei noch nie hier gewesen. Er könne doch alles alleine. Selbst nach weiteren Versuchen ihn zu überzeugen, lehnte er Hilfe vehement ab. „Sind Sie sicher, dass Sie zu mir wollen?“, fragte er schließlich. „Ja, ich bin mir sicher, sie sind doch der Herr Müller?“Ich hätte mit vielem gerechnet, aber nicht damit, dass besagter Herr Müller zwei Türen weiter wohnte und der Nachbar des Herrn war. Beschämt entschuldigte ich mich für die Verwechslung, um dann zu seinem Nachbarn zu entschwinden...
Claudia D'Ancona
Pflegeassistentin in der Sozialstation St. Pölten
„Ja, das ist ein Mopp.“Sozialstation Krems
- Manuela Zorn,
Heimhelferin in der Sozialstation Krems
FlohzirkusSozialstation Waidhofen/Thaya
Überall Schorf und Kruste auf fahler Haut, eingetrocknetes Blut von aufgekratzten Flohbissen. Die Nachbarin ließ die Frau im Stüberl ihres Bauernhauses wohnen, bis ihr eigenes Haus wieder bewohnbar wurde.
Ich organisierte brauchbares Gewand und verheizte das verschlissene. Ich schaffte es, die Dorfgemeinschaft und die Caritas davon zu überzeugen, einen Fußboden
zu betonieren und die Stube auszumalen. Ich besorgte Matratze und Bettzeug, entsorgte verschimmelte Lebensmittel und desinfizierte den Raum. Dazwischen tat ich meine eigentliche Arbeit in der Pflege. Ich wusch Haut und Haar der Dame, schnitt Nägel, cremte die spröden Fersen und versorgte kleine Wunden.Und dann saß die Frau in ihrer weißen Stube, im weißen Bett und schenkte
mir ein zahnloses Lächeln.
Ingrid Dangl
langjährige ehemalige Einsatzleitung der Sozialstation Waidhofen/Thaya
Unter der Haub'nSozialstation Zwettl
BenefizfußballspielSozialstation Dobersberg
SchneewalzerSozialstation Pöchlarn
Anna Kerndler,
DGKP und Einsatzleitung-Stv. der Sozialstation Pöchlarn
Stricherlliste
mit einem Nachbarschaftshilfeprojekt in der Hauskrankenhilfe begann, stellte die damalige Leiterin der Familienhilfe Annemarie Hinterhofer – neben der organisatorischen und praktischen Arbeit – auch die Rechnungen an die Kunden aus. Als 1980 vier Standorte dazukamen, wurde die Verrechnung mir übertragen. Damals war es eine vierteljährliche Abrechnung, bei der nur zwischen hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Nachbarschaftshelferinnen unterschieden wurde. Und eine jährliche Gemeinde- und Pfarrstatistik mit Anzahl der KundInnen, MitarbeiterInnen und Stunden war der statistische Aufwand. Mit der Subventionierung durch das Land NÖ wurden zusätzliche Statistiken eingeführt und eine EDV-Unterstützung wurde notwendig. Die erste EDV Firma scheiterte fast an den Anforderungen der gewünschten Statistiken. Erst ein Mitarbeiter aus Innsbruck rettete das Projekt. Er reiste damals oft mit dem Flugzeug nach Wien und von dort mit einem Mietauto an. Da er eigentlich für andere Aufträge eingeteilt war – meistens am Freitag oder Samstag. Geschäft war der Auftrag, wegen der pauschalen Vergabe, für diese Firma ganz sicher keines. Der ständig steigende EDV-mäßige Verrechnungsaufwand führte später zu einem HTL-Lehrer, dann zu einem Behindertenbetreuer der Caritas Wien. DBase, Superbase und ein Nadeldrucker waren
damals die Hilfsmittel, mit denen die Abrechnungs- und Statistikanforderungen des Landes und die Verrechnung mit den Kunden durchgeführt wurden. Und das Einlesen der Daten mit einem Belegleser war DIE Arbeitserleichterung. Wenn man heute sieht, wie die Datenerfassung per Handy, die Aufbereitung am Computer und Weiterleitung der Daten geschieht, kann man sich nur schwer vorstellen, dass einmal eine handgeschriebene „Stricherlliste“ auch ausreichte.
Herta Klammer, Organisation im Bereich Familie und Pflege
Schmetterlinge im BauchSozialstation Ybbsfeld
Seit 20 Jahren KundinSozialstation Lichtenau
Doris Weidenauer
Fachsozialbetreuerin (Altenarbeit) in der Sozialstation Lichtenau
Verwirrt nicht die VerwirrtenKompetenzstelle Demenz
Im Laufe des Beratungsgesprächs erfuhr ich, dass die Sonntagsmesse für Herrn K. ein wichtiger Bestandteil seines Lebens war. Seine Tochter ging jedoch nicht mehr mit ihm zusammen in die Kirche, da sie Angst
hatte, er würde sich auch dort „eigenartig“ verhalten. Ich bot mich an, gemeinsam mit Herrn K. den Sonntagsgottesdienst zu besuchen und dies wurde freudig angenommen.
Wider besseren Wissens ging ich mit ihm in
eine sehr moderne Kirche - viel Glas, viel Holz, moderne Bilder und Skulpturen. Dabei hätte ich bedenken müssen, dass demente Menschen ein solch modernes Gebäude nicht mehr als die von früher gewohnte katholische Kirche erkennen können. Herr K. nahm aktiv an der Messe teil, betete und sang mit, sodass niemand wahrnehmen konnte, dass dieser Kirchenbesucher schwer dement war. Nach dem Evangelium machte der Priester eine längere Pause und es war totenstill in der Kirche. Dies führte dazu, dass Hr. K. nicht mehr wusste, wo er war. Er schlug mit der Faust auf das vor ihm stehende Holzpult und rief laut in die Stille hinein: „Kruzifix, jetzt sind wir schon so lange in diesem Gasthaus und es gibt noch immer nichts zu trinken!“ Ein Raunen ging durch die Kirche und der Priester begann sofort mit der Predigt. Hr. K. feierte den Rest der Messe wieder in unserer Normalität mit und man merkte ihm an, dass dies für ihn ein schöner Tag war.
Lea Hofer-Wecer
Den Zusammenhalt stärkenSozialstation Mank
Markus Speiser
DGKP und Einsatzleiter der Sozialstation Mank
Was Pflege bewirken kann
Ich wurde eines Tages zu einer alten Dame zum Hausbesuch gerufen. Der Hausarzt teilte mir mit, dass nach einem längeren Krankenhausaufenthalt keine Hoffnung auf Genesung mehr bestünde – und die Angehörigen (Tochter/Schwiegersohn) die Mutter nach Hause nehmen möchten, um ihr ein Sterben zu Hause zu ermöglichen.
Ich besuchte die alte Dame mehrmals täglich zur Körperpflege, Absaugung, Nahrung, Flüssigkeit verabreichen, Infusion, Medikamente überwachen, sowie zur Beratung, Hilfestellung der Tochter.
Die Tochter war tagsüber immer anwesend und verlegte auch ihre Schlafstelle ins Zimmer der Mutter.
Die Tochter wurde nicht müde, ihrer Mutter schluckweise Tee zu verabreichen, sie zu streicheln und zu cremen, vom Schleim zu befreien, ihr Mut zuzusprechen, und für sie da zu sein... was immer auch kommen mag.
In dieser von großer Liebe getragenen Atmosphäre und Fürsorge durch die Familie, sowie durch die professionelle Zusammenarbeit aller Pflegepersonen, auch mit dem Hausarzt, und später Physiotherapie gelang, was niemand für möglich gehalten hatte. Frau S. wurde wieder gesund und lebte im Kreis ihrer Lieben mit geringer Unterstützung der Hauskrankenpflege noch einige Jahre voller Lebensfreude.
Monika Hoschek
Gemeinsam statt einsamSozialstation Groß Siegharts
Jasmin Tastel
Fachsozialbetreuerin (Altenarbeit) in der Sozialstation Groß Siegharts
Eine Sozialstation zieht umSozialstation Grafenschlag
Von bunten VögelnSozialstation Scheibbs
dem 8. Lebensjahr!).Täglich ging er abends in unterschiedliche Gasthäuser auf ein Gläschen. Da nahm er dann am Ende seines Besuchs seine Schlaftablette aus der Pillendose ein, sodass es sich je nach Gasthaus gerade ausging, dass er beim Eintreten der Wirkung rechtzeitig zu Hause ankam. Einmal bekamer vom Arzt eine andere Tablette verordnet, weil die alte scheinbar nicht mehr ihre Wirkung zeigte. Die DGKP dosierte sie ein. Am Abend selbes Procedere, nur die Tablette wirkte rascher, er begann zu lallen und schwankte. Die Wirtin organisierte die Rettung!
Im Krankenhaus kam er wieder zu sich, wehrte sich und wurde auf Wunsch entlassen. Am nächsten Tag erhielt er wieder die alten Schlaftabletten....es geht nichts über klare Strukturen und gewohnte Abläufe!
Gabriela Zoufal
DGKP und Einsatzleitung der Sozialstation Scheibbs
Die Sache mit dem HollersaftSozialstation St. Pölten-Süd
Sonja Leputsch
Fachsozialbetreuerin (Altenarbeit) in der Sozialstation St. Pölten-Süd
Eine Sozialstation entstehtSozialstation Allensteig-Schwarzenau
als mobile Pflegekraft für die Sozialstation
Zwettl bewerben wolle. Ich war ausgebildete Krankenschwester und noch bei meinen Kindern zu Hause. Obwohl ich mit dem Gedanken spielte, in den Beruf zurückzukehren, erschien mir Zwettl zu weit von meinem Wohnort Schwarzenau entfernt. Die Mitarbeiterin der Caritas meinte,
ich solle mich doch trotzdem bewerben, denn „Vielleicht ergibt sich ja was.”
Tatsächlich wurde ich nach ein paar Wochen zum Vorstellungsgespräch beim damaligen Caritas Direktor Werner Scholz eingeladen. Ich äußerte nochmals meine Bedenken bezüglich der Entfernung und Werner Scholz fragte mich: „Wo wohnen Sie denn genau?” Ich antwortete. Er nahm eine Landkarte, überlegte kurz und zeichnete dann mit Bleistift einen Streifen rund um Allentsteig und Schwarzenau und meinte: „Dann werden Sie in diesem Gebiet tätig sein. Pflege wird überall gebraucht.“ Das war der Grundstein für die Sozialstation Allentsteig-Schwarzenau.
Martha Kohl
langjährige ehemalige Einsatzleitung der Sozialstation Allentsteig-Schwarzenau
Von den Wassermassen überraschtSozialstation Raabs-Karlstein
unter Wasser. Es entstand ein enormer Schaden am gesamten Inventar. Die MitarbeiterInnen versuchten trotz gesperrter Straßen alle KundInnen zu versorgen und zu betreuen. Anschließend halfen alle zusammen, um die Sozialstation zu reinigen und wieder einsatzbereit zu machen.
Ingeborg Fröhlich
langjährige ehemalige Einsatzleitung
der Sozialstation Raabs-Karlstein
Ein Lied in der Stille der NachtSozialstation Schweiggers
Elisabeth Pölzl
ehemalige Einsatzleitung der Sozialstation Schweiggers-Kirchberg/Walde
Die Tücken unseres Caritas Kurzwahl SystemsSozialstation Groß Gerungs
In halbstündlichem Abstand erfolgten nocheinmal 2 dieser Anrufe. Beim zweiten Mal war ich schon etwas ungehalten, beim dritten Mal habe ich vor lauter Zorn, meiner Nachtruhe beraubt worden zu sein, schon in das Telefon hineingeschimpft. Gleich am nächsten Tag habe ich Herrn Höchtl in der Zentrale die Sache geschildert und schlug vor, diesen Fall sofort bei der Polizei zu melden. Wie sich später herausstellte, hatte die Caritas Auslandshilfe in diesen Tagen gerade Besuch vom Caritasdirektor aus dem Senegal. Ihm wurde, damit er die Möglichkeit hat, nach Hause zu telefonieren, ein Caritas-Diensthandy für die Zeit seines Aufenthaltes bei uns geborgt. Er wollte eigentlich nur nach Hause telefonieren und wählte dazu die Landesvorwahl 221, kam aber nicht wie von ihm gehofft in sein Heimatland – nein, er ist direkt auf das Diensthandy unserer Einsatzleitung gekommen (Kurzwahl 221). Mir war das natürlich außerordentlich peinlich, schließlich war ich beim dritten Anruf
alles andere als freundlich. Auch dem Caritas-Direktor war es sehr unangenehm. Wir beide entschuldigten uns, konnten aber wirklich herzhaft über den Zwischenfall lachen.
Hedwig Nowak
langjährige ehemalige Einsatzleitung der Sozialstation Groß Gerungs
MaiandachtSozialsation Sankt Severin
Unerwartete ErfrischungSozialstation Kirchstetten
Der Kunde musste so herzhaft lachen,
dass er sich von diesem Tag an sogar auf die Duschtage freute.
Gabi Biller
DGKP und Einsatzleitung-Stv. der Sozialstation Kirchstetten
SchadensmeldungSozialstation Tulln
„Kundin Frau F. gab mir die Zahnprothese zur Reinigung in die Hand. Ich legte sie ordnungsgemäß ins Waschbecken. Sie wurde von dort entwendet. Nach späterer Erkenntnis wurde diese vom Hund entnommen. Sie wurde vom Hund angenagt und von der Tochter der Kundin im Gras im Garten gefunden. Sie wusste, es war der Hund.”
Kindheitserinnerungen am SpielplatzSozialstation Ybbstal
In der BaumschuleSozialstation Gföhl
Waltraud Stummer
DGKP und Einsatzleitung der Sozialstation Gföhl
Aus der Sicht einer AngehhörigenSozialstation Neulengbach
Leopoldine T.
Tochter einer Kundin
Ein Segen für die MitarbeiterinSozialstation Urltal
Anna Stockinger
Heimhelferin in der Sozialstation Urltal
Tierische FreundeSozialstation Waidhofen an der Ybbs Ost
FaschingserinnerungenSozialstation Amstetten-Ostarrichi
Birgit Rass
DGKP und Einsatzleitung
der Sozialstation Amstetten-Ostarrichi
Winterliche FahrverhältnisseSozialstation Waidhofen an der Ybbs West
Marianne Steiner
DGKP und Einsatzleitung
der Sozialstation Waidhofen/Ybbs West
Dienstbesprechungen damalsSozialstation Nö West
Im Vergleich zu heute war der bürokratische Aufwand noch sehr gering und ein Büro noch nicht notwendig. So fand die monatliche Dienstbesprechung bei Schwester Wilma zu Hause statt. Zum Team kamen im Laufe der Zeit auch immer mehr Nachbarschaftshelferinnen. Erst 1996 wurde das erste Büro mit Standort im Gemeindeamt Haag eröffnet. Schwester Wilma wurde nach 20 Jahren Einsatzleitung der Sozialstation NÖ West im Jahr 2003 von DGKP Hildegard Stieblehner abgelöst, welche bis Juni 2017 in dieser Funktion tätig war. In diesen Jahren ist das Team auf 36 MitarbeiterInnen und 131 KundInnen, mit monatlich 2.068 Einsatzstunden angewachsen. Aufgrund dieser erreichten Größe wurde die Sozialstation am 1.6.2017 geteilt. Daraus ist die zusätzliche Sozialstation Sankt Severin mit Bürostandort in Haidershofen entstanden. DGKP Rosemarie Westermayr leitet seit 1.6.2017 die Sozialstation Nö West. Erst vor kurzem wurden die neuen Büroräumlichkeiten in Haag bezogen. Es sind nun Büroarbeitsplätze für Einsatzleitung und Pflegeplanung bzw. für die Bürokraft in beiden Sozialstationen vorhanden. Auch bei den Dienstbesprechungen ist nun wieder genug Platz für alle MitarbeiterInnen.
Notruftelefon
Sie bekam also das Notruftelefon installiert und eine genaue Erklärung dazu.Ein paar Tage später große Aufregung. Das Rote Kreuz St. Pölten stand bei der Dame vor der Türe. Das Notruftelefon hatte einen Notruf ausgelöst! Die Dame behauptete jedoch, nicht gedrückt zu haben. Sie war sehr aufgebracht, hat mich sofort verständigt und mich gebeten, dieses „Glumpert“ auf der Stelle wieder mitzunehmen. Nach näherer Recherche stellte sich jedoch heraus, dass die Dame, als sie von ihrem Schlafzimmer herunter ging, sich am Stiegengeländer angehalten hatte. Der Knopf der Notruf-Uhr befand sich auf der Innenseite ihrer Hand und dadurch wurde der Knopf gedrückt und der Notruf ausgelöst. Alles wurde somit aufgeklärt und war wieder in Ordnung. Sie hat danach immer aufgepasst und es ist nicht noch einmal passiert.Das Notruftelefon kann Leben retten.
Trude Scherner
Berühmtheiten im FernsehenSozialstation Alpenvorland
den KundInnen vom ORF gefilmt.
Daraufhin wurde ein Beitrag am 4.11.2017 im Rahmen der Sendung „Bewusst Gesund“ ausgestrahlt. Der 90-jährige Kunde Herr Z. war nach dem Duschen sitzend in längerer Unterhose bei der Betreuung zu sehen. Seine Freunde vom Stammtisch meinten danach, sie wussten gar nicht, dass er ein Unterhosen-Model ist. Stolz und erfreut nahm Herr Z. diesen Titel an.Die zweite Kundin Frau P. bekam nach dem Bericht im ORF einen Anruf von ihrem Enkerl: „Oma, wir wussten gar nicht, dass du im Fernsehen auftrittst!“
Bettina Salzger
DGKP und Einsatzleitung
der Sozialstation Alpenvorland